LAPACHO
Iperoxo - Heilpflanze der Inka
Das Wissen um die besondere Verwendbarkeit der Lapacho Bäume ist alt. Doch erst vor gut 30 Jahren entdeckten Ärzte und Forscher wieder, was die Inka und ihre Nachkommen schon lange kannten: die hervorragende Heilkraft von Lapacho.
Der Mediziner Dr. Paulo Martin, Forschungsbeauftragter der brasilianischen Regierung, berichtet, dass die Rinde der Lapacho Bäume bei den indianischen Einheimischen in Peru und Bolivien erfolgreich zur Behandlung von Krebs, und darüber hinaus, in der Therapie bei einer Vielzahl anderer Krankheiten verwendet wurde. Der Wirkstoff Lapacho weist eine sog. antineoplastische Aktivität auf. D.h. Lapacho wird eine Anti Tumor Wirkung zugeschrieben. Daneben wurden weitere bedeutsame Substanzen mit antibakterieller und Virenhemmender Wirkung gefunden.
Für den Tee findet ausschließlich die innere Schicht der Rinde Verwendung. Dieser therapeutisch wertvolle Tee wird in südamerikanischen Kliniken an Krebspatienten verabreicht. Des Weiteren findet er in Südamerika und USA Verwendung als Blutbildner bei Anämie, bei Bronchitis, bei allen Krebsarten, Diabetes, Gastritis, bei Infektionen, bei Leukämie, Parkinson, bei allen Arten von Schmerzen (Cancer News-Journal).
Es heißt dort: Lapacho-Tee, hebt die Vitalität, stärkt die Widerstandskraft, belebt und schafft ein Gefühl des Wohlbehagens. Der Verdauungstrakt, Darm, Leber, Gallenblase und die Schweißdrüsen werden stimuliert und vital gehalten. Darüber hinaus wird als gegeben erachtet, dass im Rahmen von Chemotherapien die toxische Wirkung auf die Leber vermindert werden kann. Man vermutet des Weiteren, schmerzstillende, beruhigende, blutdrucksenkende und harntreibende Wirkung.
Zubereitung: 1 gehäufter Esslöffel Lapachorinde auf ¾ ltr. kochendes Wasser geben und 5 Minuten leicht köcheln lassen. Danach 15 Min. ziehen lassen, abseihen und über den Tag verteilt trinken. 6 Wochen täglich 1 Liter trinken, danach 4 Wochen Pause.